Rhönkäppchen mit Buch

Schulen in der Allianz Kissinger Bogen

Warum sieht das Schulhaus in Thulba so besonders aus?

Das Schulhaus in Thulba ist schon sehr alt. Schon seit dem Jahre 1706 wird es benutzt. Früher war das Haus keine Schule.

In Thulba gab es früher ein Kloster. Dort gab es viel zu organisieren und zu beaufsichtigen. Diese Tätigkeiten erledigte ein Probst. Das ist jemand, der ein Kloster leitet und sich dort um alles kümmert. Der Probst wohnte nicht im Kloster. Er hatte ein eigenes Haus. Bestimmt ahnst du schon, wo die Pröbste in Thulba wohnten?

Genau! Seit 1706 wohnten sie in dem Haus, das heute das Schulhaus ist. Es wird auch neue Probstei genannt.

Wo es eine neue Probstei gibt, muss es auch eine alte Probstei geben. 

Diese sieht man gut, wenn man auf dem Pausenhof in Thulba steht. Da steht ein Haus mit einer ganz besonderen Dachform. An den Giebelseiten sieht es aus wie Treppenstufen. Man nennt es daher auch Treppengiebelhaus. Dieses Haus ist noch älter als die Schule. Hier wohnten die Pröbste, bis sie in die neue Probstei zogen.

Das Treppengiebelhaus wird daher auch alte Probstei genannt.

Für den Unterricht

Arbeitsblatt

zur Sage "Die Gründung des Klosters Frauenroth"
Auszug aus dem Arbeitsheft "Auf Entdeckungstour mit Rhönkäppchen"

Hier eine kleine Hilfestellung zum Lösen der Aufgabe

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Quellennachweis und Anmerkungen