Streuobstwiesen und Probierbäume

Streuobstwiesen sind wichtig für Mensch und Natur.

Der Mensch kann die Früchte ernten und vielfältig nutzen. Viele Insekten brauchen Plätze wie die Streuobstwiesen, um überleben zu können. 

 

In vielen privaten Gärten finden sie oft keinen guten Platz zum Leben.

Wenn du durch deine Gemeinde läufst, kannst du an vielen Bäumen gelbe Schilder sehen. Sie heißen Probierbaum-Banderolen. Von diesen Bäumen darfst du gerne Früchte naschen. Wenn du Lust hast, kannst du auch etwa einen Stoffbeutel voll Obst pflücken. 

Besondere Probierbäume in Nüdlingen

Auf dem Weg zum Naturfriedhof kommt man am Wurmerich vorbei. So heißt das Gebiet, wo am Straßenrand unzählige Kirschbäume stehen. Auch diese Bäume sind Probierbäume! Ein Ausflug zur Kirschenernte lohnt sich.

Wenn du dort bist, dann schaue nicht nur nach oben zu den leuchtend roten Kirschen, sondern werfe auch einen Blick auf den Boden dort. Der ist sehr kalkhaltig. Kalkhaltige Böden können das Regenwasser nicht so gut speichern. Trotzdem wachsen die Kirschen dort prima.

Für den Unterricht

Arbeitsblatt

"Streuobstwiesen und Probierbäume"
Auszug aus dem Arbeitsheft "Auf Entdeckungstour mit Rhönkäppchen"