Sternenpark Rhön – Die Nacht entdecken

Manche Gebiete dürfen sich Sternenpark nennen. Voraussetzung ist, dass die Landschaft nachts noch natürlich und frei von künstlichem Licht ist. Nur wenn der Nachthimmel möglichst ohne Lichtverschmutzung ist, kann man die Sterne in ihrer ganzen Schönheit bewundern. Unsere Rhön ist so ein Gebiet.

Lichtverschmutzung in unserer Umwelt

Viele Pflanzen, vor allem aber viele Tiere der Rhön sind nachtaktiv. Das Leuchten des Mondes und der Sterne reicht ihnen als Lichtquelle vollkommen aus. Künstliches Licht blendet die Tiere und macht sie orientierungslos. Das künstliche Licht, das beispielsweise von hellen Straßenlaternen und Außenbeleuchtungen kommt, wird als Lichtverschmutzung bezeichnet. 

Bestimmt hast du schon Nachtfalter beobachtet, die in der Dunkelheit um eine Lampe geschwirrt sind. Sie sind im Lichtkegel der Lampe gefangen, da ihre lichtempfindlichen Facettenaugen durch die Lampe geblendet wurden und nun außerhalb des hellen Lichtscheins nichts mehr erkennen können.

Auf den Bildern siehst du das gleiche Dorf. Es ist unterschiedlich beleuchtet.

Für den Unterricht

Arbeitsblatt

"Sternepark Rhön – Die Nacht entdecken"
Auszug aus dem Arbeitsheft "Auf Entdeckungstour mit Rhönkäppchen"